Schokorosinen

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Die Weihnachtszeit rückt näher. Lasst uns einem weit verbreiteten Mythos ein für alle mal aufkläeren: Wie entstehen Schokorosinen?

Zunächst einmal ist die Schokorosine eine Kreuzung aus Schokolade und Rosinen. Doch es sind nicht, wie landläufig vermutet, die Rosinen, die mittels primitiver Schokoladen-Bäder mit der Braunen Soße überzogen werden.  Der Herstellungsprozess ist weitaus komplizierter: Zunächst gilt es, die reifen Schokofrüchte von ihrem Baum, dem Schokoladenbaum (chocolata domesticus) fachmännisch zu trennen. Nach einem ausgiebigen Reifungs- und Trocknungsprozess über zwei Monate in kenianischen Erdhöhlen, in denen die Luftfeuchtigkeit nicht mehr als 15% betragen darf, werden die Schokofrüchte zur Weiterverarbeitung nach Deutschland transportiert. Hier erfolgt im Rahmen der so genannten “Hochzeit” die Vereinigung mit der Königsfrucht – der Rosine. Große Pferdespritzen, deren Kanülen einen großen Durchmesser aufweisen, werden mit den Rosinen befüllt um dann per manuellem Injektionsprozess einzelne Rosinen in die noch trockene Schokoladen-Frucht zu pumpen. Dieser Prozess ist sehr aufwendig und zeitaufreibend und konnte daher noch nicht automatisiert werden. Die Feuchtigkeit der Rosine überträgt sich nun auf ihren Schokoladenwirt, wodurch dieser sein feines Bouquet und den unverwechselbaren, würzig-feinen Geschmack erhält. Fertig ist die Schokorosine – die Sie natürlich  auch hier bei Tofufu als besondere Aufmerksamkeit für den Adventsteller erstehen können.

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